Nebenwirkungen von Jintropin

Nebenwirkungen von Jintropin

Es seien, so heißt es, »diese Umstände, die Deca zu einem äußerst sicheren und potenten Muskelaufbau- und Kraftsteigerungs-Produkt machen«. Diesen Eigenschaften verdanke »Deca auch seine Popularität und die hohen Anwenderzahlen« (5). Metabolisch nur wenig stabiler ist Nortestosteron, besser bekannt unter dem Namen Nandrolon (Deca-Durabolin®). Als nur in Österreich und in der Schweiz im Handel erhältliches Arzneimittel wird es zur Förderung des Eiweißaufbaus eingesetzt, wenn Diäten allein nicht helfen, so zum Beispiel bei Anorexia nervosa, https://capebe.coop.br/primobolan-steroide-alles-was-sie-uber-dieses/ schlecht heilenden Knochenbrüchen oder Osteoporose. Testosteron gilt als »das Anabolikum schlechthin«, wird jedoch bei oraler Gabe bereits bei der ersten Leberpassage nahezu quantitativ abgebaut, sodass es seine Wirkung nicht entfalten kann. Der First-Pass-Effekt wird durch die intramuskuläre Applikation von Testosteron-Estern verschiedener Kettenlänge, so zum Beispiel von Propionaten oder Undecanoaten in öligen Lösungen (zum Beispiel Nebido®), umgangen (Abbildung 5 [Steht aus rechtlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung.]).

  • Mehrere erfolgreiche Athleten und professionelle Bodybuilder, darunter Arnold Schwarzenegger, haben zugegeben, Metandienon über einen längeren Zeitraum eingenommen zu haben, als es noch legal erhältlich war.
  • Es folgten Approbation (1982), Promotion (1983) und Habilitation in Pharmazeutischer Chemie (1989) sowie 1990 Rufe auf C3-Professuren nach Bonn und Berlin.
  • Metandienon (Handelsnamen Dianabol, Danabol, Metanabol, Naposim und andere), auch bekannt als Methandienon oder Methandrostenolon, ist ein oral wirksames anaboles Steroid, das von dem amerikanischen Arzt John Ziegler entwickelt und Anfang der 1960er Jahre auf den Markt gebracht wurde.
  • Es bewirkt in kurzer Zeit eine dramatische Steigerung der Proteinsynthese, der Glykogenolyse und der Muskelkraft.
  • Früher wurden beide Steroide auch zur Therapie des Mammakarzinoms genutzt, heute verwendet man nur noch die besser verträglichen Anti-Estrogene (3).

Gemäß § 95 wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer entgegen § 6 Arzneimittel zu Dopingzwecken im Sport in den Verkehr bringt, verschreibt oder bei anderen anwendet. Stanozolol wiederum hat traurige Berühmtheit durch Leichathleten (Abbildung 7) und hier unter anderem den Amerikaner Ben Johnson erlangt, der es mittels dieses Anabolikums zum Sprintweltrekord, aber auch zur Dopingsperre gebracht hat. Gleichermaßen war Metandienon in Deutschland als Arzneimittel Dianabol® im Handel, ist heute aber legal in der Bundesrepublik nicht mehr zu beziehen. In Polen und Rumänien, vor allem aber im Internet ist es jedoch käuflich zu erwerben. »Dianabol – Kein anderer Name hat die Bodybuildingwelt über einen so langen Zeitraum in Atem gehalten«, so ist im Web zu lesen (6).

Die folgenden Nebenwirkungen können auf ein gefälschtes Medikament hinweisen:

1954 verabreichte er Testosteron zu Versuchszwecken an mehrere hochrangige Bodybuilder, doch die Ergebnisse waren enttäuschend. Unzufrieden und möglicherweise überfordert mit den Patienten, distanzierte er sich schließlich von der Erforschung leistungssteigernder Medikamente. Bei den Europameisterschaften 1960 in Mailand wurde Ziegler auf die Russen aufmerksam. Er vermutete, dass sie anabole Steroide zur Leistungssteigerung einsetzten. Er setzte sich dafür ein, dass auch die Mitglieder der amerikanischen Olympiamannschaft Steroide erhielten.

Schwarzhandel und Produktpiraterie: Das Milliardengeschäft mit Jintropin

Holzgrabe war von 1997 bis 1999 Prorektorin der Universität Bonn und von 2004 bis 2007 Präsidentin der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG). Seit 2008 ist sie Mitglied des Executive Committees der European Federation for Pharmaceutical Sciences (EUFEPS). Holzgrabe ist Vorsitzende des BfArM-Ausschusses »Pharmazeutische Chemie« sowie Mitglied der Deutschen Arzneibuchkommission und des wissenschaftlichen Beirats am BfArM. Gleichermaßen ist sie Mitglied der Europäischen Arzneibuchkommission.

Mehrere erfolgreiche Athleten und professionelle Bodybuilder, darunter Arnold Schwarzenegger, haben zugegeben, Metandienon über einen längeren Zeitraum eingenommen zu haben, als es noch legal erhältlich war. Andere Steroide, die mit Metandienon gemischt werden, sind hauptsächlich, aber nicht immer, injizierbare Verbindungen wie Testosteron, Trenbolon und Nandrolon. Hohe Dosen und die langfristige Einnahme von Metandienon werden mit Herzerkrankungen wie Kardiomyopathie in Verbindung gebracht. Bei Männern trägt sie unter anderem zur Aufrechterhaltung der Funktion der Sexualhormone und Erhöhung von Libido und Potenz bei. Sie kann allerdings auch Ursache für Haarverlust und androgenetische Alopezie sein beziehungsweise bei exogener Zufuhr von Testosteron zu den bereits beschriebenen Nebenwirkungen führen (Abbildung 4). Zum Muskelaufbau werden vorrangig anabole, androgene Steroide wie Testosteron und Dihydrotestosteron (DHT; Abbildung 2) sowie Somatotropin genutzt.


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